Schloss Heidegg wartet 2024 mit einem neu gestalteten Rosengarten und einer sinnlichen und anregenden Ausstellung über Rosen und Mammutbäume auf.
1. April bis 31. Oktober 2024
Weitere Veranstaltungen und Programmdetails folgen laufend.
Bild: Mammutbaum bei der Allee, 3.12.2023
Lebendig und spannend rufen die renommierten Historiker den schillernden Renaissance-Abt des Klosters Muri in Erinnerung. Soeben ist ihr Buch im Chronos-Verlag erschienen.
Sonntag, 5. Mai 2024, 11.00 Uhr, Festsaal
Keine Anmeldung erforderlich.
Eintritt: Unkostenbeitrag CHF 15.-, inklusive Schlosseintritt CHF 20.-
Organisation: Vereinigung Pro Heidegg und Historische Vereinigung Seetal und Umgebung
Hinweis: Verbinden Sie den Besuch des Vortrags mit einem Besuch des Schlosses (10-17 Uhr) und bei schönem Wetter der beliebten Buvette auf dem Schlossplatz (11-17 Uhr).
Kurztext zum Buch:
Als habsburgische Gründung und als Grablege der Frühhabsburger kann die Benediktinerabtei Muri auf eine besondere Geschichte zurückblicken. Spätestens mit dem Übergang des Freiamts an die eidgenössischen Orte im Jahr 1415 verlor die habsburgische Herkunft allerdings an Bedeutung, und der kleine Konvent fristete ein eher bescheidenes Dasein.
Umso überraschender tritt hier Abt Laurenz von Heidegg auf, Spross einer regionalen Adelsfamilie. Er stand dem Kloster von 1508 bis zu seinem Tod 1549 vor und war ein Renaissance-Abt, der seinen Rang mit Stiftungen und Kunstgegenständen unterstrich. Er lenkte die klösterliche Gemeinschaft durch die Wirren der Reformationszeit und kümmerte sich um den Wiederaufschwung der Abtei Muri. Auf ihn gehen liturgische Handschriften zurück, er gab als Symbol seiner Würde einen kunstvollen Abtstab in Auftrag und sorgte für die bauliche Umgestaltung der Klosteranlage. Als Kind einer turbulenten Epoche verband Laurenz von Heidegg wie kein Abt vor ihm Amt und Repräsentation.
Rudolf Gamper
bis 2014 Bibliothekar der Vadianischen Sammlung der Ortsbürgergemeinde St. Gallen. Er publizierte Handschriftenkataloge, Studien zur Bibliotheksgeschichte, zur Handschriftenkunde, zur Chronistik und zur Personengeschichte.
Peter Niederhäuser
ist freischaffender Historiker und lebt in Winterthur. Neben seiner Tätigkeit in Museen und als Reiseleiter forscht und publiziert er zur Landesgeschichte der Ostschweiz mit besonderem Schwerpunkt auf der Adels- und Kirchengeschichte. Er ist Vizepräsident der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich. Peter Niederhäuser ist der beste Kenner der mittelalterlichen Heidegger Geschichte und Mitautor des Buches "Von der Burg zum Landsitz, Schloss Heidegg 1192-1700", Chronos-Verlag 2018.
Das Männer-Oktett ist ursprünglich entstanden aus Mitgliedern des Männerchores Hitzkirch und wird musikalisch geleitet von Christov Rolla.
Freitag, 10. Mai 2024, 20.00 Uhr, Schloss Halle & Galerie
Die acht Männer Pius Birrer, Stefan Bütler, Thomas Estermann, Benno Felder, Bruno Guzzo, Markus Reut, Sämi Studer und Peter Theiler fanden eher zufällig als geplant zusammen – und genau so zufällig treten sie auch unter dem Namen «Cantus Plus» auf. Kein Zufall ist aber ihre Freude am gemeinsamen Singen von meist eigens für sie arrangierten Liedern aus der Pop- und Rockwelt, immer mal wieder angereichert mit anderen Stilrichtungen. Für die raffinierten Arrangements und die Leitung zeichnet sich 2016 der Luzerner Musiker Christov Rolla verantwortlich.
Organisatorische Details folgen.
Webseite CantusPlus
Kulturschock #10: Ein Konzerterlebnis voller Überraschungen und Spielfreude
Sonntag, 26. Mai 2024, 11.00, Festsaal
Vor zehn Jahren wurde Kulturschock gegründet, mit der Absicht, klassische Musik zu einem neuen Publikum zu bringen. Seither steht Kulturschock für ein Konzerterlebnis voller Überraschungen und mitreissender Spielfreude. Mit einem neuen Programm kehrt das Ensemble nach zwei Jahren ins Schloss Heidegg zurück. Es bietet wilde, virtuose Concerti, dramatische Arien aus der Oper Carmen oder herzzerreissende Musik von Massenet mit unserer Gesangssolistin Lydia Opilik. Mit den berühmten Jahreszeiten von Astor Piazzolla überrascht das Ensemble die Zuhörenden und lässt staunen ob der Leidenschaft des argentinischen Tangos. Dank der virtuosen Klänge unseres Violinsolisten Gabriel Miranda lässt sich leicht eine Brücke zu anderen Sparten schlagen. Unter anderem werden die bestehenden Werke ergänzt mit Eigenkompositionen aus der Feder zweier Ensemblemitglieder: Der Schwyzer Bratschist Cyrill Greter liefert rockige Sounds, während der in Luzern wohnhafte Geiger Gabriel Miranda mit neu komponierten, jazzig-romantischen Klängen für Stimmung sorgt.
Speziell werden auch dieses Jahr junge Talente ins Konzert miteinbezogen und dürfen bei einigen Stücken mitspielen. Wer sich von der Musik mitreissen lassen möchte und sich an dieser Matinée in herrlichem Ambiente gemütlich auf den Sommer einstimmen möchte möchte, ist herzlich willkommen!
Eintritt: Freier Betrag, mind. CHF 15
Organisation: Kulturschock
Hinweis: Verbinden Sie den Konzertbesuch mit einem Besuch des Schlosses (10-17 Uhr) und bei schönem Wetter der beliebten Buvette auf dem Schlossplatz (11-17 Uhr).
Foto: Die Kulturschock-Band v.l.n.r.: Erica Nesa, Stéphanie Scalbert, Gabriel Miranda, Cyrill Greter, Lydia Opilik, Severin Suter
Webseite Kulturschock
Mundartsongs von Stephan Eicher & Co. und romantische A cappella-Werke
Sonntag, 26. Mai 2024, 17.00 Uhr, Festsaal
Eine einzigartige Mischung aus A-cappella-Arrangements populärer Schweizer Liedermacher (Stephan Eicher, Patent Ochsner, Dodo Hug) und romantischen Chorwerken (Brahms, Schumann, Reger) führen uns in die Stille des Moments. Die Stille – in der Musik besonders erfahrbar in den Pausen als Kontrast zur Klangfülle – hat so manche Autoren und Komponisten inspiriert. In der Stille kommen wir bei uns selbst an und schauen auf unser Leben und auf die Welt. Während die romantischen Dichter in Naturbetrachtungen persönliche Gefühle verarbeiten, ist die Botschaft in den modernen Texten direkter. Mit einer Prise Humor, einer Handvoll Gesellschaftskritik und doch ganz viel Liebe für das Leben besingen wir die unterschiedlichsten Facetten der Stille.
Eine Schauspielerin verwebt in Texten zwischen den Liedern die verschiedenen Farben zu einem Gesamtkunstwerk.
Lesung Texte: Sophia Riepe, Zusammenstellung Texte und Regie: Fiorina Brotbeck
Chor a cappella
Leitung: Achim Glatz
Organisation: ProMusicaViva
Domenica Ammann und Joseph Bachmann musizieren, singen und erzählen ein altbekanntes Märchen.
Samstag, 22. Juni, 15.30 Uhr, Schlosskeller
Welches Märchen?
Ihr Wunderfitze, das muss erst der Märchentopf für uns zaubern! Pipifax wird ihn mit Zeitungsschnitzeln füttern und hopplahopp kommt der Titel des Märchens zum Vorschein.
Domenica Ammann: Gesang, Gitarre, Ukulele und singende Säge; Konzept, Lieder, Musik, Text, Kostüme
Joseph Bachmann: Akkordeon und Trompete
Eintritt frei
Führungen, Kulinarik, Spiel und Musik
Sonntag, 9. Juni 2024, 10.00 bis 17.00, beim und im Schloss
Veranstaltungspartner:
Pro Heidegg, Kupferkessel, Bitzi-Metzg, Baumschulen Reichenbach, koepflipartner landschaftsarchitekten
Programm folgt.
mit Schweizer Mundarttag und weiteren Beiträgen zur viersprachigen Schweizer Literatur
ab Juli 2024
Organisation: Ulrich Suter, Leiter des Seetaler Poesiesommers
Webseite Poesiesommer
Organisation: Open-Air-Kino Luna AG, Luzern
20. Juli bis 17. August 2024
Folgender Link zeigt eine Rückschau auf 2023 und ab Sommer die Filme der Saison 2024
Im Zentrum steht die Abteikirche und die Altstadt von Payerne
14. September 2024
Reiseleitung: André Stocker und Margrit Gedeon
Abteikirche Payerne, Foto Margrit Gedeon
Am ersten Sonntag im Oktober findet der traditionelle Schweizer Schlössertag statt. Zusammen mit 28 weiteren Schlössern bietet Schloss Heidegg einen Tag lang Angebote rund um "Musik & Fest".
Sonntag, 6. Oktober 2024, 10.00-17.00 Uhr
Detailprogramm folgt
Webseite Die Schweizer Schlösser