Programm

Konzert: Tonewood Cellosextett

Musikperlen, extra für das Heidegger Konzert arrangiert


Ein herausragendes jugendliches Ensemble mit Nathalie Hauser, Emilie Richter, Vivienne Richter, Tiago Azevedo E Silva, Matthias Studer und Friedwart Wolman

Samstag, 5. April 2025, 19.30 Uhr, Schlosskeller

Programm:

Jean-Philippe Rameau - Les sauvages
Rachmaninov - Vocalise
Trad. - Heimatvogel
Henry Purcell - Dido’s Lament
Eduardo Di Capua - O sole mio
Antonin Dvorak - Lied an den Mond
Tschaikowsky - op. 24 Lensky Arie
Zequinha de Abreu - Tico tico
David Popper - Requiem
Burt Bacharach - South American Getaway
Astor Piazzolla - Primavera 

Eintritt: Erwachsene CHF 40, 30, 20, Jugendliche und Studierende bis 25 Jahre CHF 15, Kinder bis 16 Jahre gratis

Zum Vorverkauf

Programmflyer

Emilie Richter (2007) erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von 4 Jahren bei Graziella Carlen. 2015 wechselte sie zu Jonas Iten, der sie die folgenden acht Jahre unterrichtete. Seit 2023 ist sie zusätzlich als jüngste Studentin in der classe d’excellence von Sol Gabetta. Im Herbst 2024 startete sie das Pre College an der ZHdK bei Thomas Grossenbacher. In diversen Meisterkursen bildet sie sich stets weiter. (Thomas Grossenbacher, Christian Poltéra, Andrès Gabetta, Pavel Vernikov, Andrei Baranow etc.). Nach zahlreichen ersten Preisen an regionalen Wettbewerben (SWO Oberkirch, Duo-Wettbewerb Entlebuch, Zentralschweizer Musikwettbewerb etc.) wurde ihr im Jahre 2018 in Zürich im Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs der erste Preis verliehen. In den folgenden Jahren erhielt sie weitere 1. Preise im Finale, auch im Duo mit ihrer Schwester Vivienne. Im Jahr 2022 erhielt sie als Jüngste in ihrer Kategorie den ersten Preis. Am internationalen Allegra-Wettbewerb in Bulgarien gewann sie 2022 den zweiten Preis. 2023 wurde ihr am internationalen Caneres-Musikwettbewerb ein erster Preis verliehen. Im Rahmen der Talentförderung der Festival Strings Lucerne trat sie im Jahre 2019 als Solistin mit Haydn’s C-dur-Cellokonzert auf. Die Swiss Cello Association lud sie ein, beim Eröffnungskonzert im Oktober 2021 in Genf aufzutreten. Im Jahr 2022 führte sie, ebenfalls mit den Festival Strings Lucerne, die Rokoko-Variationen von Tschaikowski im In- und Ausland auf. Dasselbe Werk spielte sie 2023 mit dem argovia philharmonic und 2024 unter der Leitung von Kevin Griffiths mit dem Swiss Festival Orchestra. Sie sammelte bereits sehr viele Erfahrungen in Kammermusik (von Duo bis Oktett), auch mit renommierten Musikern wie Andrès Gabetta, Daniel Dodds, Thomas Selditz, Julia Fischer, Lena Neudauer etc.

Vivienne Richter wurde im Juni 2005 in eine Musikerfamilie geboren. Da beide Eltern Berufsmusiker sind, kam sie schon sehr früh in Kontakt mit klassischer Musik, wofür sie sich so sehr begeistern konnte, dass sie bereits im Alter von vier Jahren mit Geigenunterricht bei ihrer Mutter begann. Drei Jahre später hat sie auch mit Cellounterricht begonnen und spielt seither beide Instrumente mit grosser Begeisterung. Sowohl mit der Geige als auch mit dem Cello hat sie zahlreiche Preise an Wettbewerben gewonnen. Im Jahr 2022 hat sie im Finale des schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs einen 2. Preis mit dem Cello, einen 1. Preis im Duo mit ihrer jüngeren Schwester und einen 1. Preis mit der Geige erhalten. Mit 18 Jahren gründete sie die Capella con Fuoco, ein Streichorchester mit jungen talentierten Streicherinnen und Streichern aus verschiedenen Regionen der Schweiz. Als Konzertmeisterin und künstlerische Leitung der Capella tritt sie in mehreren Konzerten pro Jahr auf. Dabei sucht sie immer auch den Kontakt zu herausragenden Musikern, um neue Impulse fürs Ensemble zu erhalten. So konnte das Ensemble im September 2024 mit Maurice Steger zusammenarbeiten und konzertieren. Ausserdem ist sie Mitglied im neuen Swiss National Orchestra. Im September 2023 hat sie nach dem dreijährigen Vorkurs ein Doppelstudium an der Hochschule Luzern bei Daniel Dodds (Violine) und Christian Poltéra (Cello) begonnen.

Tiago Azevedo e Silva begann sein Musikstudium bei Professor Ricardo Mota an der Musikhochschule Lissabon und schloss sein Studium in der Klasse von Professor Filipe Quaresma an der ESMAE mit Bestnote ab. Zurzeit besucht er mit einem Gulbenkian-Stipendium den Masterstudiengang Cello an der Hochschule Luzern bei Professor Guido Schiefen, Claudius Herrmann und Christian Poltéra. Zusammen mit dem Gitarristen Francisco Berény bildet er das Opus Duo und ist Gründungsmitglied des Ensemble Pessoa und des Cello Express Ensemble. Tiago hat ein großes Interesse an der Schaffung und Entwicklung von künstlerisch-kulturellen Projekten, daher die Entstehung des „Porto Cello Festivals“, dessen künstlerischer Leiter er ist. Im Jahr 2020 ist er Mitbegründer des gemeinnützigen Vereins Sorrisos d'Arte.

Nathalie Hausers Leidenschaft für das Cellospiel begann im Alter von fünf Jahren. Nathalie Hauser gewann mehrere 1. Preise am SJMW und Auszeichnungen an anderen Wettbewerben. Verschiedene Masterclasses haben ihren musikalischen Weg schon bereichert. Während ihrer Jugendorchesterzeit mit „il mosaico“ Wattwil durfte sie mehrmals als Solistin auftreten. Heute, mit 18 Jahren, ist sie Stimmführerin im Jugendsinfonieorchester Zürich und besucht das Pre College am MKZ bei Rebecca Firth. Neben Musik macht die St.Gallerin regelmässig Karate.

Friedwart Wolman. Obwohl seine Familie ihn zum Geige spielen überreden wollte, wusste Friedwart Wolman von klein auf, dass er das Cello spielen möchte. So nahm er schon als kleiner Junge den ersten Unterricht bei seiner Schwester, bevor er mit sieben Jahren an die Musikschule in der Nähe seiner Heimat Heidenheim (Deutschland) zum Cellounterricht ging. Schon von Anfang an musizierte er in Ensembles. Erst in kleineren Besetzungen wie Trio oder Quartett und später, einhergehend mit dem Lehrerwechsel zu Roman Guggenberger, auch im 15-köpfigen Celloensemble „Cellikatessen“. Mit diesem ging er auf Tourneen von Italien bis nach Grossbritannien.
Nach seinem Abitur absolvierte Friedwart zunächst eine Ausbildung zum Chor- und Ensembleleiter an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl (Bayern). 2020 kam er dann in die Schweiz, um sein Studium an der Hochschule Luzern – Musik fortzusetzen. Momentan studiert er dort den Master of Performance bei Ditta Rohmann und Joel Marosi. Neben dem Studium ist Friedwart Stellvertretender Solocellist beim Sinfonischen Orchester Schweiz und spielt in weiteren Orchestern und Kammermusikformationen mit. Die Arbeit mit dem Celloensemble "Tonewood" ist für ihn jedoch etwas ganz Besonderes.

Matthias Studer. Schon seit seiner frühen Kindheit begeistert sich Matthias Studer, der in Matten bei Interlaken aufwuchs, für die klassische Musik. So besuchte er als 5-Jähriger den frühmusikalischen Unterricht und entdeckte dabei seine Faszination für das Cello. Nachdem er in Interlaken das Gymnasium absolviert hatte, begann er im Herbst 2023 an der Hochschule Luzern das Musikstudium, dem er sich mit grosser Leidenschaft widmet. Während der gesamten musikalischen Ausbildung engagiert sich Matthias in diversen Orchestern und Kammermusikensembles. Für ihn ist es eine grosse Freude, nun mit Tonewood auftreten zu dürfen.

Generalversammlung: 75 Jahre Pro Heidegg

Pro Heidegg


Jubiläumsversammlung und Ausstellungseröffnung

Freitag, 11. April 2025, 19.00 Uhr, Festsaal

Generalversammlung Vereinigung Pro Heidegg
und Einblicke in die neue Kabinettausstellung
Marietta und Fritz. Eine Liebesgeschichte auf Postkarten

Musikalisch umrahmt von Franziska Brunner, Harfe

anschliessend traditioneller Apéro

Für Mitglieder der Vereinigung Pro Heidegg

Führung: Riesen & Rosen und Marietta & Fritz

Führung durch die Sonderausstellungen


Mit Dr. Tamara Emmenegger, Museum Luzern, und Dieter Ruckstuhl, Schloss Heidegg

Samstag, 26. April 2025, 14.00

Eine Veranstaltung der Historischen Vereinigung Seetal und Umgebung.

Normaler Eintritt, keine Anmeldung

 

 

 

LU222-Spaziergang: Ruine, Most und Schloss

Lieli-Nünegg, Bildebene, Joe Rohrer

Von Nünegg nach Heidegg, Entdeckungen im Seetal


Der geführte Spaziergang führt uns zur Burgruine Nünegg, durch die Obstgärten im Seetal bis zum Schloss Heidegg.

Samstag, 10. Mai 2025, 13.40 Uhr Start in Kleinwangen Oberdorf

Ein Nachmittag voll schönster Aussichten über das Seetal und historischer Einblicke erwartet Sie. Wir steigen gemeinsam auf zur Burgruine Nünegg in Lieli/Hohenrain, eine der grössten Burgruinen im Kanton Luzern. Fabian Küng, Stv. Kantonsarchäologe Luzern, erzählt uns, wie lange die Burg hier schon dem Wetter trotzt und wie man eine Ruine so restauriert, dass sie sicher begangen werden kann. Wer wagt sich auf die schwindelerregende Plattform?

Unser Weg führt weiter durch imposante Obstgärten mit Hochstammbäumen, die im Seetal eine lange Tradition haben. Die Biologin und Vermittlerin Lena Deflorin erklärt, was an Hochstammbäumen besonders ist und wieso die Obstgärten als Natur- und Kulturerbe schützenswert sind.
Durch Feld und Wald, mit Ausblick auf den Baldeggersee, gelangen wir schliesslich zum Höhenschloss Heidegg. Hier erwartet uns das Museumsteam, das uns mit Geschichten und Anekdoten über die Schlossbewohnerinnen und -bewohner unterhält, vom 12. Jahrhundert bis 1950, als die letzten Schlossbewohnerinnen das Anwesen dem Kanton Luzern vermachten. Zum Abschluss geniessen wir einen Most oder ein Glas Wein im lauschigen Rosengarten. 

Zum Spaziergang im Seetal laden das Museum Luzern zusammen mit der Kantonsarchäologie Luzern und dem Schloss Heidegg ein.

Treffpunkt: Busstation Kleinwangen, Oberdorf (13.30 Bus ab Bahnhof Hochdorf)

Endpunkt: Schloss Heidegg (ab hier ca. 15 min Fussweg bis Bahnhof Gelfingen)

 

Ablauf:
(zeitliche Abweichungen möglich) 

13.40 Uhr Gemeinsamer Start in Kleinwangen Oberdorf: Fussmarsch auf offiziellem Wanderweg über Helgenbühl nach Lieli zur Burgruine Nünegg.

14.15 Uhr Nünegg-Führung

14.45 Uhr Fussmarsch durch Obstgärten und den Langentaler Wald mit dem alten Hohlweg nach Schloss Heidegg

15.30 Uhr Heidegg-Führung

16.15 Uhr Schlusstrunk

 

Anmeldung an info[at]heidegg.ch 

Eintritt frei

 

Abbildung: Lieli-Nünegg, Bildebene, Joe Rohrer, in Zusammenarbeit mit Kantonsarchäologie Luzern

Reise: Freising, München und Umgebung

Viertagesreise 2025 der Pro Heidegg


Ab sofort können Sie reservieren!

19.-22. Juni 2025

Die sorgfältig zusammengestellten und orginellen Schlösserfahrten der Pro Heidegg bieten ein besonderes kulturelles, kulinarisches und geselliges Erlebnis. 

Alle Informationen zur Reise und Anmeldung finden Sie hier.

Kino: Coop Open Air Cinema Schloss Heidegg

Eines der landschaftlich schönsten Freiluftkinos der Schweiz


Organisation: Open-Air-Kino Luna AG, Luzern

19. Juli bis 16. August 2025

Zum Programm 2025

Filme und Reservation

 

Literatur: Seetaler Poesiesommer

Das Festival der leisen Töne


Vorankündigung

ab Juli 2025

Details folgen

Alle Veranstaltungen finden Sie auf Poesiesommer.

Organisation: Ulrich Suter

 

Symbolbild Sonix

 

Konzert: Andrea Stocker und Piotr Chololowicz

Virtuose Akkordeonmusik


Vorankündigung

Sonntag, 21. September 2025, 17.00 Uhr, Schlosskeller

Details folgen

Museum: 10. Schweizer Schlössertag

Handwerk / Artisanat / Artigianato


Am ersten Sonntag im Oktober findet der traditionelle Schweizer Schlössertag statt. Zusammen mit 29 weiteren Schlössern bietet Schloss Heidegg einen Tag lang Angebote rund um Handwerk

Sonntag, 5. Oktober 2025, 10.00-17.00 Uhr

Details folgen

Webseite Die Schweizer Schlösser

Konzert

Richter Family in Concert


Meisterliches Musizieren mit Violine(n), Cello, Klavier, Oboe und Trompete

Sonntag, 19. Oktober 2025, 17.00 Uhr, Festsaal

Nachdem die Schwestern Emilie und Vivienne Richter im April mit dem Cello-Sextett Tonewood im Schlosskeller ihr ausserordentliches Können gezeigt haben, treten sie im Oktober mit ihrem Vater, dem Solotrompeter Immanuel Richter, und dem jüngsten Bruder Benjamin auf. Die Familie überrascht mit einem Programm nach Ansage. Sie lässt mit Violine(n), Cello, Klavier, Oboe und Trompete verschiedene kurze Musikstücke von Barock bis Romantik in unterschiedlichen Kombinationen erklingen. Meisterliches, familiäres Musizieren im Festsaal des Schlosses.

 

Eintritt: Erwachsene CHF 40, 30, 20, Jugendliche und Studierende bis 25 Jahre CHF 15, Kinder bis 16 Jahre gratis

Zum Vorverkauf

 

Foto: Symbolbild Konzert Festsaal

Vivienne Richter wurde im Juni 2005 in eine Musikerfamilie geboren. Da beide Eltern Berufsmusiker sind, kam sie schon sehr früh in Kontakt mit klassischer Musik, wofür sie sich so sehr begeistern konnte, dass sie bereits im Alter von vier Jahren mit Geigenunterricht bei ihrer Mutter begann. Drei Jahre später hat sie auch mit Cellounterricht begonnen und spielt seither beide Instrumente mit grosser Begeisterung. Sowohl mit der Geige als auch mit dem Cello hat sie zahlreiche Preise an Wettbewerben gewonnen. Im Jahr 2022 hat sie im Finale des schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs einen 2. Preis mit dem Cello, einen 1. Preis im Duo mit ihrer jüngeren Schwester und einen 1. Preis mit der Geige erhalten. Mit 18 Jahren gründete sie die Capella con Fuoco, ein Streichorchester mit jungen talentierten Streicherinnen und Streichern aus verschiedenen Regionen der Schweiz. Als Konzertmeisterin und künstlerische Leitung der Capella tritt sie in mehreren Konzerten pro Jahr auf. Dabei sucht sie immer auch den Kontakt zu herausragenden Musikern, um neue Impulse fürs Ensemble zu erhalten. So konnte das Ensemble im September 2024 mit Maurice Steger zusammenarbeiten und konzertieren. Ausserdem ist sie Mitglied im neuen Swiss National Orchestra. Im September 2023 hat sie nach dem dreijährigen Vorkurs ein Doppelstudium an der Hochschule Luzern bei Daniel Dodds (Violine) und Christian Poltéra (Cello) begonnen.

Emilie Richter (2007) erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von 4 Jahren bei Graziella Carlen. 2015 wechselte sie zu Jonas Iten, der sie die folgenden acht Jahre unterrichtete. Seit 2023 ist sie zusätzlich als jüngste Studentin in der classe d’excellence von Sol Gabetta. Im Herbst 2024 startete sie das Pre College an der ZHdK bei Thomas Grossenbacher. In diversen Meisterkursen bildet sie sich stets weiter. (Thomas Grossenbacher, Christian Poltéra, Andrès Gabetta, Pavel Vernikov, Andrei Baranow etc.). Nach zahlreichen ersten Preisen an regionalen Wettbewerben (SWO Oberkirch, Duo-Wettbewerb Entlebuch, Zentralschweizer Musikwettbewerb etc.) wurde ihr im Jahre 2018 in Zürich im Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs der erste Preis verliehen. In den folgenden Jahren erhielt sie weitere 1. Preise im Finale, auch im Duo mit ihrer Schwester Vivienne. Im Jahr 2022 erhielt sie als Jüngste in ihrer Kategorie den ersten Preis. Am internationalen Allegra-Wettbewerb in Bulgarien gewann sie 2022 den zweiten Preis. 2023 wurde ihr am internationalen Caneres-Musikwettbewerb ein erster Preis verliehen. Im Rahmen der Talentförderung der Festival Strings Lucerne trat sie im Jahre 2019 als Solistin mit Haydn’s C-dur-Cellokonzert auf. Die Swiss Cello Association lud sie ein, beim Eröffnungskonzert im Oktober 2021 in Genf aufzutreten. Im Jahr 2022 führte sie, ebenfalls mit den Festival Strings Lucerne, die Rokoko-Variationen von Tschaikowski im In- und Ausland auf. Dasselbe Werk spielte sie 2023 mit dem argovia philharmonic und 2024 unter der Leitung von Kevin Griffiths mit dem Swiss Festival Orchestra. Sie sammelte bereits sehr viele Erfahrungen in Kammermusik (von Duo bis Oktett), auch mit renommierten Musikern wie Andrès Gabetta, Daniel Dodds, Thomas Selditz, Julia Fischer, Lena Neudauer etc.

Immanuel Richter (1974) erhielt seine Ausbildung am Konservatorium Zürich bei Claude Rippas, wo er alle Diplome (Lehr-, Orchester- und Konzertdiplome) mit Auszeichnung abschloss. Schon in seiner Jugendzeit wurde er mehrmals Preisträger an verschiedenen Wettbewerben. Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Hakan Hardenberger, Pierre Thibaud, Allen Vizzutti und Maurice André. Immanuel Richter arbeitete als Solotrompeter in verschiedenen Orchestern (Orchester der Oper Zürich, Sinfonieorchester St. Gallen, Orchestra della Svizzera Italiana). 3 Jahre lang war er Solotrompeter des "orchestra dell teatro alla Scala" in Mailand, wo er unter Dirigenten wie Daniel Barenboim, Lorin Maazel, Georges Prêtre, Daniele Gatti, Riccardo Chailly, Gustavo Dudamel u.v.a. spielte. Im Sommer 2009 welchselte er als Solotrompeter zum Sinfonieorchester Basel. Zahlreiche Auftritte als Solist und Kammermusiker. Zuzüger für Solotrompete im Concertgebouw Orchester Amsterdam.
Seit 2008 ist er Dozent für Trompete an der Hochschule Luzern - Musik.
Immanuel Richter lebt mit seiner Frau Marianne, einer professionellen Geigerin, und den Kindern in Knutwil ihm ehemaligen Zehntenhof des Klosters St. Urban. Die Veranstaltungsreihe «Kultur im Zehntenhof» lädt mehrmals jährlich zu klassischen Meisterkonzerten ein, bei denen oft auch die besten Talente der Region mitwirken und so wertvolle kammermusikalische und solistische Erfahrung sammeln.