Erzählen Sie Ihre Luzerner Geschichte, machen Sie sich auf Kleberjagd durch den Kanton Luzern und weitere Angebote für Jung und Alt.
Bis Februar 2026
222 Jahre Kanton Luzern: Am 19. Februar 1803 unterschrieb Napoleon die Mediationsakte. Damit schuf er die Grundlage des modernen Kantons Luzern. Luzern bekam eine eigene Verfassung und klare Grenzen. Die Bevölkerung erhielt erweiterte politische Rechte.
Heute, 222 Jahre später, feiern wir diesen historischen Moment. Vor allem aber feiern wir die visionären Menschen, faszinierenden Tiere, eindrucksvollen Landschaften und unvergesslichen Ereignisse, die unseren Kanton Luzern einzigartig machen.
Interaktive Karte: hier finden Sie 9 Heidegger Geschichten und viele weitere aus dem ganzen Kanton. Mit Ihrer Mitwirkung sind es vielleicht bald 222.
Machen Sie sich auf Kleberjagd. Karten gibt es im Schloss Heidegg, Museum Luzern, Entlebucherhaus, Naturlehrgebiet Buchwald. Teilnahme kostenlos.
Besuchen Sie die grosse Jubiläumsausstellung im Museum Luzern.
Die Pro Heidegg organisiert für Mitglieder und Interessierte im Wechsel eine ein- und eine mehrtägige Schlösserfahrt. Die mehrtägige führt am Fronleichnamswochenende ins nahe Ausland, die eintägige im September des Folgejahres zu bekannten und weniger bekannten Perlen in der Schweiz.
19.-22. Juni 2025
Die sorgfältig zusammengestellten und orginellen Schlösserfahrten der Pro Heidegg bieten ein besonderes kulturelles, kulinarisches und geselliges Erlebnis.
Alle Informationen zur Reise und Anmeldung finden Sie hier.
Zur Eröffnung des 26. Seetaler Poesiesommers laden der Musiker Hansruedi Zeder und die Rezitatorin Cornelia Masciadri zu einer abwechslungsreichen Matinée ein, die den Süden zu einem lyrischen Erlebnis machen. Gast ist der italienische Komponist Stefano Ghisleri (Brescia), dessen Kompositionen zu den Preziosen im musikalischen Schaffen der Gegenwart zählen.
Sonntag, 6. Juli 2025, 11.00 Festsaal
Details folgen
Eine Veranstaltung des Seetaler Poesiesommers 2025
Organisation Ulrich Suter
Organisation: Open-Air-Kino Luna AG, Luzern
19. Juli bis 16. August 2025
Vorankündigung
Sonntag, 21. September 2025, 17.00 Uhr, Schlosskeller
Details folgen
Am ersten Sonntag im Oktober findet der traditionelle Schweizer Schlössertag statt. Zusammen mit 29 weiteren Schlössern bietet Schloss Heidegg einen Tag lang Angebote rund um Handwerk
Sonntag, 5. Oktober 2025, 10.00-17.00 Uhr
Details folgen
Webseite Die Schweizer Schlösser
Meisterliches Musizieren mit Violine(n), Cello, Klavier, Oboe und Trompete
Sonntag, 19. Oktober 2025, 17.00 Uhr, Festsaal
Nachdem die Schwestern Emilie und Vivienne Richter im April mit dem Cello-Sextett Tonewood im Schlosskeller ihr ausserordentliches Können gezeigt haben, treten sie im Oktober mit ihrem Vater, dem Solotrompeter Immanuel Richter, und dem jüngsten Bruder Benjamin auf. Die Familie überrascht mit einem Programm nach Ansage. Sie lässt mit Violine(n), Cello, Klavier, Oboe und Trompete verschiedene kurze Musikstücke von Barock bis Romantik in unterschiedlichen Kombinationen erklingen. Meisterliches, familiäres Musizieren im Festsaal des Schlosses.
Eintritt: Erwachsene CHF 40, 30, 20, Jugendliche und Studierende bis 25 Jahre CHF 15, Kinder bis 16 Jahre gratis
Foto: Symbolbild Konzert Festsaal
Vivienne Richter wurde im Juni 2005 in eine Musikerfamilie geboren. Da beide Eltern Berufsmusiker sind, kam sie schon sehr früh in Kontakt mit klassischer Musik, wofür sie sich so sehr begeistern konnte, dass sie bereits im Alter von vier Jahren mit Geigenunterricht bei ihrer Mutter begann. Drei Jahre später hat sie auch mit Cellounterricht begonnen und spielt seither beide Instrumente mit grosser Begeisterung. Sowohl mit der Geige als auch mit dem Cello hat sie zahlreiche Preise an Wettbewerben gewonnen. Im Jahr 2022 hat sie im Finale des schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs einen 2. Preis mit dem Cello, einen 1. Preis im Duo mit ihrer jüngeren Schwester und einen 1. Preis mit der Geige erhalten. Mit 18 Jahren gründete sie die Capella con Fuoco, ein Streichorchester mit jungen talentierten Streicherinnen und Streichern aus verschiedenen Regionen der Schweiz. Als Konzertmeisterin und künstlerische Leitung der Capella tritt sie in mehreren Konzerten pro Jahr auf. Dabei sucht sie immer auch den Kontakt zu herausragenden Musikern, um neue Impulse fürs Ensemble zu erhalten. So konnte das Ensemble im September 2024 mit Maurice Steger zusammenarbeiten und konzertieren. Ausserdem ist sie Mitglied im neuen Swiss National Orchestra. Im September 2023 hat sie nach dem dreijährigen Vorkurs ein Doppelstudium an der Hochschule Luzern bei Daniel Dodds (Violine) und Christian Poltéra (Cello) begonnen.
Emilie Richter (2007) erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von 4 Jahren bei Graziella Carlen. 2015 wechselte sie zu Jonas Iten, der sie die folgenden acht Jahre unterrichtete. Seit 2023 ist sie zusätzlich als jüngste Studentin in der classe d’excellence von Sol Gabetta. Im Herbst 2024 startete sie das Pre College an der ZHdK bei Thomas Grossenbacher. In diversen Meisterkursen bildet sie sich stets weiter. (Thomas Grossenbacher, Christian Poltéra, Andrès Gabetta, Pavel Vernikov, Andrei Baranow etc.). Nach zahlreichen ersten Preisen an regionalen Wettbewerben (SWO Oberkirch, Duo-Wettbewerb Entlebuch, Zentralschweizer Musikwettbewerb etc.) wurde ihr im Jahre 2018 in Zürich im Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs der erste Preis verliehen. In den folgenden Jahren erhielt sie weitere 1. Preise im Finale, auch im Duo mit ihrer Schwester Vivienne. Im Jahr 2022 erhielt sie als Jüngste in ihrer Kategorie den ersten Preis. Am internationalen Allegra-Wettbewerb in Bulgarien gewann sie 2022 den zweiten Preis. 2023 wurde ihr am internationalen Caneres-Musikwettbewerb ein erster Preis verliehen. Im Rahmen der Talentförderung der Festival Strings Lucerne trat sie im Jahre 2019 als Solistin mit Haydn’s C-dur-Cellokonzert auf. Die Swiss Cello Association lud sie ein, beim Eröffnungskonzert im Oktober 2021 in Genf aufzutreten. Im Jahr 2022 führte sie, ebenfalls mit den Festival Strings Lucerne, die Rokoko-Variationen von Tschaikowski im In- und Ausland auf. Dasselbe Werk spielte sie 2023 mit dem argovia philharmonic und 2024 unter der Leitung von Kevin Griffiths mit dem Swiss Festival Orchestra. Sie sammelte bereits sehr viele Erfahrungen in Kammermusik (von Duo bis Oktett), auch mit renommierten Musikern wie Andrès Gabetta, Daniel Dodds, Thomas Selditz, Julia Fischer, Lena Neudauer etc.
Immanuel Richter (1974) erhielt seine Ausbildung am Konservatorium Zürich bei Claude Rippas, wo er alle Diplome (Lehr-, Orchester- und Konzertdiplome) mit Auszeichnung abschloss. Schon in seiner Jugendzeit wurde er mehrmals Preisträger an verschiedenen Wettbewerben. Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Hakan Hardenberger, Pierre Thibaud, Allen Vizzutti und Maurice André. Immanuel Richter arbeitete als Solotrompeter in verschiedenen Orchestern (Orchester der Oper Zürich, Sinfonieorchester St. Gallen, Orchestra della Svizzera Italiana). 3 Jahre lang war er Solotrompeter des "orchestra dell teatro alla Scala" in Mailand, wo er unter Dirigenten wie Daniel Barenboim, Lorin Maazel, Georges Prêtre, Daniele Gatti, Riccardo Chailly, Gustavo Dudamel u.v.a. spielte. Im Sommer 2009 welchselte er als Solotrompeter zum Sinfonieorchester Basel. Zahlreiche Auftritte als Solist und Kammermusiker. Zuzüger für Solotrompete im Concertgebouw Orchester Amsterdam.
Seit 2008 ist er Dozent für Trompete an der Hochschule Luzern - Musik.
Immanuel Richter lebt mit seiner Frau Marianne, einer professionellen Geigerin, und den Kindern in Knutwil ihm ehemaligen Zehntenhof des Klosters St. Urban. Die Veranstaltungsreihe «Kultur im Zehntenhof» lädt mehrmals jährlich zu klassischen Meisterkonzerten ein, bei denen oft auch die besten Talente der Region mitwirken und so wertvolle kammermusikalische und solistische Erfahrung sammeln.